Haustüren haben schon lange nicht mehr nur den Zweck ein Eingang in die eigenen vier Wände zu sein. Vielmehr sind sie ein perfekt auf das Eigenheim abgestimmtes Accessoire. Da stellt man sich natürlich die Frage welche Art der Haustür für einen selbst die beste Variante ist. Angefangen bei der Vielfalt an Türgriffen oder Türfüllungen bis hin zu den unterschiedlichsten Oberflächen und Glasausschnitten. Zu den vier beliebtesten Haustüren zählen aktuell die Keramiktür, die Alutür, die Holz-/Echtholztür und die Natursteintür. Alle Türvarianten haben natürlich eine Gemeinsamkeit – die große Variabilität in der Zusammenstellung der Türgriffe, Glasausschnitte oder anderer Accessoires wie einer Lasergravur.
Der allgemeine Trend im Bereich Haustüren geht aktuell stark in Richtung Keramiktüren, da diese im Gegensatz zu ihren Wettbewerbsprodukten extrem widerstandsfähig und schmutzabweisend sind. Zu schnell entstehen Schäden durch den freudig wartenden Hund der Familie oder durch den Schlüsselbund beim Aufschließen. Selbst hartnäckige Stoffe wie beispielsweise Nagellack können der robusten Oberfläche dieser Türen nichts anhaben. Ein feuchtes Tuch reicht meist schon aus um alle Farbrückstände zu entfernen. Bei dieser Haustürvariante bleiben also keine Wünsche offen.
Die Aluminiumtür, als bisherige Kassenschlager erfreut sich noch immer großer Beliebtheit, hat allerdings im Vergleich zu der Haustür mit Keramikoberfläche den entscheidenden Nachteil, dass sich aufgrund der strukturellen Beschaffenheit Schmutzpartikel schlechter entfernen lassen (härtere Reinigungsmittel können die Oberfläche angreifen und die Farbe angreifen) und Kratzer die Oberfläche dauerhaft beschädigen. Wer also auf Nummer sicher gehen möchte greift hier zu Trendvariante aus Keramik.
Ganz besonders einzigartig sehen natürlich die Echtholztüren aus. Mit ihrer individuellen Struktur durch den Holzquerschnitt gibt es nur wenige Türen, die gleich aussehen. Auch hier ist die hohe Anfälligkeit gegenüber Kratzern durch Haustier, Kind und Co. ein wichtiger Punkt bei der Auswahl der perfekten Tür. Wer hier die einzigartige Optik der Echtholztüren mit der Robustheit der Keramiktüren paaren möchte ist auf mit den Keramiktüren in Echtholzoptik gut beraten.
Eine weitere Variante der Haustür ist die Natursteintür. Wenn auch nicht ganz so anfällig gegenüber Kratzern wie die Varianten Aluminiumtür und Echtholztür so ist sie dennoch nicht sicher vor Verschmutzungen und Beschädigungen. Ebenso wie bei der Aluminiumtür ist die Oberflächenbeschaffenheit maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich diese Verunreinigungen schlechter entfernen lassen. Wie bei der Holztür kann der Käufer sich aber auch hier für eine Haustür aus Keramik in Steinoptik entscheiden, sodass die oben genannten Hauptbeschädigungsmerkmale keine Rolle mehr spielen.
Wie stelle ich fest ob meine Haustür sicher ist?
Neben den verschiedenen Schließmechanismen an einer Tür, wie der Mehrfachverriegelung, gibt es noch die Möglichkeit die Kriminalpolizei zu einem kostenlosen Check der Sicherheit zu sich nach Haus
kommen zu lassen.
Wo sollte ich meine Haustür kaufen?
Hier gibt es nicht „die richtige Antwort“, denn der Kauf einer Haustür ist abhängig von der Preisgestaltung, der Entfernung und nicht zuletzt von der Sympathie zu dem Unternehmen oder dem
Berater. In jedem Fall aber sollte man darauf achten, dass die Tür nicht nur geliefert, sondern auch durch geschulte Angestellte eingebaut wird, denn der Einbau in Eigenregie kann durchaus
schwierig werden. Firmen mit festen Mitarbeitern, die die gekauften Produkte einbauen haben hier meist die Nase vorn, da der Qualitätsanspruch hier meist höher ist.
Welche Form der Dämmung ist sinnvoll?
Natürlich weist jeder Baustoff einen gewissen Eigenanteil an Dämmfähigkeit auf, dennoch sollte auf eine qualitativ hochwertige Wärmedämmung geachtet werden. Denn in Kombination mit dem Einbau
durch geschulte Fachkräfte kann man bares Geld sparen, wenn die Heizkosten nicht unnötig in die Höhe getrieben werden, wenn bspw. die Tür nicht richtig abschließt oder das verwendete Dämmmaterial
nicht optimal ist. Hierzu gibt es in Deutschland Grenzwerte, die den Wärmeverlust über Außentüren regeln sollen (EnEV - Energiesparverordnung).
Was darf eine gute Haustür kosten?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Wünsche und Individualisierungen der Kunden die Preise stark variieren lassen. Sicher kann man aber sagen, dass die Alleinige Bestellung
einer „Haustür über das Internet mit Expresslieferung“ nicht immer die beste Wahl ist.
Wie reinige ich meine Haustür?
Leichte Verschmutzungen lassen sich meist mit etwas Wasser entfernen. Schwieriger ist es mit stärkeren Reinigungsmitteln – diese greifen die Beschichtung der Haustür an und können Veränderungen
an Struktur und Oberfläche hinterlassen. Anders ist es bei den Keramiktüren – diese sind so robust, dass selbst harte Reinigungsmittel keine Beschädigungen verursachen.